Heinz-Luhnen-HausAmbulant betreute Wohngemeinschaft in Dülken

Lange Straße 163 in 41751 Viersen

In der im Jahr 2008 errichteten Immobilie auf der Lange Straße 163 in Dülken befindet sich das, nach der Dülkener Persönlichkeit benannte, „Heinz-Luhnen-Haus“. Heinz Luhnen gehörte zu den Gründern der Dülkener Karnevalsgesellschaft und hat sich darüber hinaus als Heimatdichter und Komponist hervorgetan. Durch die zentrale Lage des Hauses ist die Teilnahme am gesellschaftlichen und sozialen Leben gegeben. Nur 150 m entfernt steht das Wahrzeichen Dülkens, die Narrenmühle, die neben dem Sitz der Narrenakademie, auch das Narrenmuseum beinhaltet und somit die kulturelle Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ermöglicht. Auch der historische Stadtkern der Dülkener Innenstadt ist nur ca. 600 m entfernt und lädt mit seinen zahlreichen Cafés, sowie mit dem Wochenmarkt und mehreren kleineren Geschäften zum Verweilen ein. Das 380 m² große Heinz-Luhnen-Haus bietet, in einer selbstgesteuerten Wohngemeinschaft, Platz für acht Personen.

Die Wohnungen

Das ganze Gebäude ist durchgängig barrierefrei gestaltet, verfügt über eine zeitgemäße Wärmedämmung und Fußbodenheizung. Die acht individuellen Ein-Zimmer-Wohnungen innerhalb der Gruppenwohnung bieten ein eigenes Duschbad, TV- und Telefonanschluss. Die Ausstattung des eigenen Zimmers übernehmen die Mieter*innen ggf. mit Unterstützung der Angehörigen. Der große farblich gestaltete und klimatisierte Gemeinschaftsraum mit integrierter Küche, bildet den Mittelpunkt des familiären Lebens. Man kann sich aber auch jederzeit in sein eigenes Zimmer zurückziehen.

Die Miete

Die Wohnungen werden mit öffentlichen Mitteln finanziert. Voraussetzung für den Einzug ist daher der Erhalt eines Wohnungsberechtigungsscheines.

Die Betreuung

Bei der Alltagsgestaltung sowie bei der Grund- und Behandlungspflege werden die Mieter*innen Rund-um-die-Uhr  von unseren Pflege- und Betreuungskräften unterstützt. Auch die Angehörigen haben die Möglichkeit sich einzubringen. Den individuellen Tagesablauf gestalten die Mieter*innen nach ihren persönlichen Wünschen und Bedürfnissen und werden dabei von den Pflege- und Betreuungskräften unterstützt. Dies fördert neben der familiären Wohnsituation, auch das Gefühl der Wertschätzung der einzelnen Mieter*innen und sie können sich als wichtiger Teil der Gemeinschaft erfahren. Zum Betreuungskonzept des ASB/Gemeinsam gehört es, die Selbständigkeit der Mieter*innen zu bewahren, zu unterstützen, zu fördern und sie soweit wie möglich in den Alltag einzubeziehen. Dies setzt eine ausführliche Biographiearbeit voraus.  Der Tag ist strukturiert mit alltäglichen Aktivitäten, die das „Daheim-Gefühl“ der Mieter*innen stärken. Hierzu gehören: Kochen, Backen, Wäsche falten, Tisch eindecken, Spaziergänge, Feste vorbereiten und feiern. Morgens wird die Tageszeitung vorgelesen, Gesellschaftsspiele, Bewegungsmöglichkeiten und Gedächtnistraining werden angeboten, gerne wird auch gemeinsam gesungen. Bei schönem Wetter steht eine gemütliche und überdachte Terrasse mit angeschlossenem Sinnesgarten zur Verfügung und bietet auch die Möglichkeit sich gärtnerisch zu betätigen. Auch der Speiseplan wird nach den Wünschen der Mieter*innen gemeinsam erstellt. Die Mahlzeiten werden jeden Tag frisch zubereitet, bei den Vorbereitungen der Mahlzeiten werden die Mieter*innen mit einbezogen. Einigen Mieter*innen bereitet es große Freude aktiv mitwirken zu können und Aufgaben wie Kartoffeln schälen, Gemüse und Obst vorzubereiten oder einen Salat anzurichten, was gleichzeitig die Förderung und den Erhalt der jeweiligen Ressourcen gewährleistet.

Stefanie Löchte ambulant betreute Wohngemeinschaften

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